Das WWW stellt man sich am einfachsten als eine Vielzahl kleiner und großer
weltweit verteilter Netzwerke vor. Diese Netzwerke bestehen aus einzelnen
Computern, die untereinander lokal oder über Wähl- bzw. Standleitungen verbunden
sind. Die einzelnen Netze wiederum stehen ebenfalls in gleicher Weise
miteinander in Verbindung und bilden somit das größte weltweite Netzwerk, dessen
Ausmaß und Komplexität kaum vorstellbar ist. Dieses »weltweite Netz« ermöglicht
nun den einfachen Austausch von Daten, Informationen, Programmen etc. Zum
Datenaustausch gehören natürlich immer zwei Partner - ein Anbieter und ein
Anwender. Der Anbieter stellt Dienste und Informationen zur Verfügung und der
Anwender ruft sie ab. Das ganze funktioniert nach dem sogenannten Client/Server
Prinzip.

Als Server (Anbieter) dient ein Rechner, der Informationen zum Abruf bereitstellt
bzw. Dienste anbietet. Die einzelnen Computer arbeiten unter den verschiedensten
Betriebssystemen, wie z.B. Windows, Unix oder Novell. Da der Datenaustausch im
Internet ausschließlich über ein bestimmtes Standardprotokoll (TCP/IP) erfolgt,
ist eine Kommunikation der Rechner untereinander, unabhängig vom eingesetzten
Betriebssystem, möglich.

Als Client (Kunde) bezeichnet man das Anwendungsprogramm (die Software), mit
der ein Anwender auf einen Server zugreift und Informationen liest oder Dienste
nutzt. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Programme, die allgemein als
»Internet Browser« bezeichnet werden. Mittlerweile haben sich jedoch zwei
Programme gewissermaßen als Standard etabliert:

  • Der Netscape Navigator
  • Der Microsoft Internet Explorer

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