Um nun ins Internet zu gelangen, benötigen Sie zunächst einmal einen PC, auf
dem ein Internet Browser installiert ist. Der Zugang zum Internet läuft über
die normale Telefonleitung. An dem PC muss also auch ein Modem oder eine
ISDN-Karte angeschlossen und mit dem Telefonnetz verbunden sein. Jetzt fehlt
Ihnen nur noch die richtige Rufnummer.
Diese Nummer erhalten Sie über Ihren Provider. Ein Provider ist praktisch ein
Anbieter, der Ihnen den Einstieg ins Internet ermöglicht. Provider treten in
unterschiedlichen Einrichtungen auf. Es gibt private Vereine, kommerzielle
Internet-Dienstanbieter, überregionale Provider, überregionale Online-Dienste
oder auch regionale Anbieter. Einer der bekanntesten Provider ist sicherlich
die Deutsche Telekom. Sie stellt mit ihrem Online-Dienst Datex-J einen
Einwahlpunkt zum Internet zur Verfügung. Das bedeutet, der Anwender wählt
zunächst den Dienst Datex-J an, und nutzt diesen dann als Sprungbrett zum
Internet.
Gerade im kommerziellen Bereich wird eine Alternative zu dieser auf
Wählleitungen basierenden Verbindungsart genutzt, die Standleitung. Sie stellt
eine permanente Verbindung zum Provider und somit zum Internet dar. Eine
Standleitung bietet eine weitaus höhere Übertragungsgeschwindigkeit, bringt
aber auch sehr hohe Kosten mit sich, so dass diese Art der Internetanbindung
nur für größere Unternehmen oder Universitäten in Frage kommt.
|