Die drei Software-Module (Service Layer, Transport Layer und Frontend Layer)
sind klar voneinander getrennt. Es existieren jedoch definierte Schnittstellen
zwischen den einzelnen Layern. So findet beispielsweise die Kommunikation
zwischen Frontend Layer und Service Layer über ein eigenes Client/Server-
Interface statt. Der David Client erhält sämtliche Informationen über die
Archives und deren Einträge nur über dieses C/S-Interface. Der Frontend Layer
benötigt also keinerlei direkten Dateizugriff auf die Datenbanken, die zentral
vom Service Layer auf dem Server verwaltet werden.
Zwischen dem Service Layer und dem Transport Layer kann der Datenaustausch
auf verschiedene Arten erfolgen. So existiert beispielsweise ein bestimmtes
Verzeichnis auf dem Server, in welches der Service Layer eine spezielle Datei
ablegt, sobald ein Sendeauftrag an den Transport Layer übermittelt werden soll.
Alle erforderlichen Informationen für den auszuführenden Transport-Auftrag sind
in dieser Datei gespeichert. Der Transport Layer Driver "scannt" dieses
Verzeichnis zyklisch nach solchen Dateien. Findet er eine passende Datei, so
führt er nun selbsttätig den Versand durch und meldet nach dessen Beendigung
den Abschlussstatus zurück an den Service Layer. Dieses "einfache" File-
Interface ermöglicht es, einen Transport Layer Driver auch auf einem anderen
Server im lokalen Netzwerk zu installieren.
|